- Erster Auftritt für Maximilian Schleimer im GT-Rennsport
- Heimspiel für ADAC Mittelrhein-Förderpilot bei ADAC GT4 Germany
- Start mit Teichmann Racing im Toyota Supra
Obertiefenbach.
Maximilian Schleimer nutzt die aktuelle Sommerpause im Kartsport um am kommenden Wochenende (8.–10. August) den Sprung in den GT-Rennsport zu wagen. Der 17-Jährige ist neuer Evaluation Driver von TOYOTA GAZOO Racing Europe und gibt auf dem Nürburgring sein Renndebüt in der ADAC GT4 Germany.
An den Start geht Maximilian Schleimer für das traditionsreiche Team Teichmann Racing, welches am Nürburgring seinen ersten Gaststart in der ADAC GT4 Germany absolviert. Schleimer teilt sich das Cockpit eines Toyota GR Supra GT4 EVO2 mit dem erfahrenen GT-Piloten Roland Froese. Das Duo tritt auf der 3,629 Kilometer langen Sprintstrecke in der Eifel gegen ein starkes Feld an, rund 30 Fahrzeuge verschiedener Hersteller sind bei der Halbzeit der ADAC GT4 Germany dabei.
„Ich freue mich riesig über den Aufstieg in die ADAC GT4 Germany. Mein erstes Rennen auf dem Nürburgring zu haben, macht es nochmal besonders – direkt zum Auftakt habe ich ein Heimspiel. Für mich ist aber alles neu, ich hatte einen kurzen Testtag und muss nun die Trainings nutzen, um mich auf das Auto und die Strecke einzustellen. Ich bin extrem motiviert und freue mich auf die kommenden Tage“, blickt Schleimer voraus.
Der Förderpilot des ADAC Mittelrhein e.V. bringt beeindruckende Referenzen mit: Viele Jahre war er im Kartsport national und international erfolgreich unterwegs. 2024 holte er den Titel im DMSB Schaltkart Cup, in diesem Jahr wurde er Dritter in der FIA Karting Europameisterschaft der Schaltkart-Klasse KZ2 – damit zählt er zu den besten Kartfahrern Europas.
Teamchef Georg Teichmann freut sich über den Startschuss mit dem Nachwuchstalent: „Wir sehen unsere Zukunft im GT4-Sport. Gemeinsam mit Toyota Gazoo Racing Europe bauen wir derzeit ein gezieltes Nachwuchsprogramm auf. Maximilian passt perfekt in dieses Konzept – ehrgeizig, fokussiert, talentiert. Mit Roland Froese hat er an seiner Seite einen erfahrenen Partner, von dem er viel lernen kann.“
Am Freitag startet das Wochenende mit zwei freien Trainings. Am Samstag und Sonntag folgen jeweils ein Zeittraining und ein Rennen über 60 Minuten inklusive Pflichtboxenstopp und Fahrerwechsel. Die Rennen werden live und re-live auf mehreren Plattformen übertragen, darunter ServusTV On, Joyn, sport1.de, ADAC.de/motorsport sowie auf dem YouTube-Kanal @adacmotorsports. Das Sonntagsrennen ist zudem ab 15:00 Uhr live im Free-TV bei SPORT1 zu sehen.
